runningheike Posted October 28, 2016 Share Posted October 28, 2016 Hallo zusammen, die Tage werden kürzer und unsere Urlaube für dieses Jahr liegen hinter uns, das ist genau die richtige Zeit, mit einem Reisebericht zu beginnen Prolog Schon früh war klar, dass in 2016 nur der Sommer als Reisezeit passt, da bei uns einige große Ereignisse zu feiern waren, bei denen unsere Anwesenheit gefordert war. Dadurch fielen einige Reisegebiete schon raus, die temperaturmässig nicht passten. Durch andere Reiseberichte und die "Twilight-Filme" inspiriert, war dann recht schnell klar, es wird der Nordwesten. Spontan kam mir die Idee, man könnte ja einen kleinen Zwischenstopp in New York machen. Da waren wir zwar schon zweimal, aber die Stadt geht immer wieder und so eine kleine Flugunterbrechung hat ja auch was für sich. Mithilfe von Rainer von www.flywest.de haben wir auch schnell eine günstige Verbindung mit Lufthansa gefunden. Nach 3 Nächten NYC sollte es nonstop nach Seattle gehen. (Leider wurde dieser Flug aber ein paar Monate vorher gestrichen und wir mussten umbuchen. Nun sollte es über Chicago nach Seattle gehen. Nicht schön, aber es ging nicht anders.) Ein Mietauto war auch schnell gefunden und so ging es ans planen. Die Hotels haben wir wieder alle vorgebucht. Da wir mittlerweile bei einigen Hotelketten (Hilton, Holiday Inn und Wyndham) Punkte sammeln, wurden diese natürlich bevorzugt. Wer uns also auf unserer Reise nochmal begleiten möchte, ist herzlich eingeladen. Mittwoch, 22.06.2016 Unser Lufthansa Flug LH408 nach Newark sollte um 13.15 Uhr starten, so dass wir genügend Zeit hatten, den Tag entspannt zu beginnen. Da wir uns am Vortag schon online eingecheckt hatten, sollte es reichen knapp 3 Stunden vor Abflug am Düsseldorfer Flughafen zu sein. Gegen 8.30 Uhr sind wir mit unserem Gepäck im Schlepptau mit Bus und Bahn zum Flughafen gefahren. Um kurz vor 10 waren wir bereits da und sind innerhalb von ein paar Minuten unser Gepäck losgeworden, es war absolut nichts los. Unseren Urlaub starten wir traditionell immer bei Starbucks im Flughafen und auch diesmal haben wir uns hier noch einen Kaffee gegönnt und ein bisschen Zeit mit Leute gucken vertrödelt. Schließlich ging es dann zur Sicherheitskontrolle, wo Frank mal wieder ausführlich gecheckt wurde. Der sieht aber auch gefährlich aus Vor dem Boarding wurden über Lautsprecher noch Angebote für ein Upgrade für die Premium Economy für 249,00 Euro und für Business für 649,00 Euro angepriesen, der Flieger war wohl nicht voll. Für ein paar Euro weniger hätten wir vielleicht drüber nachgedacht, so haben wir aber darauf verzichtet. Das Boarding war mal wieder recht chaotisch und als alle endlich auf ihrem Platz sitzen, kommt die Ansage vom Captain, dass wir leider mit Verspätung starten werden, es werden 45 Minuten. Ist für uns jetzt nicht tragisch, da wir ja keinen Anschlussflug bekommen müssen. Der Flug mit dem Airbus A340-600 ist unspektakulär und geht auch recht schnell um. Was wir allerdings noch nie vorher hatten, sind Toiletten im Flugzeug, die sich praktisch im Untergeschoss befinden. Es ging durch eine Schwingtür, dann ein paar Stufen runter und dort waren 5 Toiletten. (Das Bild ist leider ziemlich unscharf) Kaum sind wir in der Luft werden Getränke und Knabberzeug verteilt. Anschließend gibt es Tortellini mit Grillgemüse und Salat bzw. Hühnchen mit Kartoffelpüree und Grillgemüse mit einem Stück Schokokuchen. Beides ist ganz lecker. Getränke gibt es auch recht üppig. Wir lassen uns Bier und Rotwein schmecken und beschäftigen uns mit dem Inseat-Entertainment. Zwischendurch werden immer wieder Wasser und Säfte angeboten. Kurz vor der Landung gibt es noch einen Snack und um 15.50 Uhr landen wir in Newark. Die Immigration geht total fix und auch unsere Koffer haben wir nach wenigen Minuten. Zu unserem Hotel Wyndham Garden Long Island City wollen wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Am Fahrkartenautomat fragen wir eine hilfsbereite Service-Lady, wie wir dort hinkommen. Sie erklärt uns den Weg und wir fahren nach oben zur Air Train Station. Leider gibt es hier aber keinen Fahrkarten-Automaten. Also nochmal runter und Fahrkarten ziehen. Anschließend fahren wir mit dem Air Train bis Newark International Station. Hier nehmen wir den E-Train nach Penn Station und steigen in die 7 bis Court Street. Von hier aus soll unser Hotel zu Fuß erreichbar sein und so ist es auch. Allerdings sind es doch noch ca. 800 Meter und die Sonne brennt auf uns nieder . Um 19.00 Uhr kommen wir schließlich im Hotel an und bekommen Zimmer 509 mit Blick auf die Queensboro Bridge. Für New Yorker Verhältnisse ist das Zimmer riesig und wir sind sehr zufrieden mit unserer Wahl. Lange hält es uns jedoch nicht im Zimmer, dazu sind wir noch zu aufgeregt Ein bisschen die Gegend erkunden geht immer. Wir gehen also wieder die Straße runter, gucken schon mal, wo wir uns morgen früh mit Frühstück versorgen können. Restaurants, Deli’s und Shops gibt es hier genügend und wir landen schließlich in PJ Leahy’s Pub am Vernon Boulevard. Wir gönnen uns noch eine Kleinigkeit zu essen (Ceasars Salad und Cajun Chicken Sandwich mit Fries) und ein erstes kühles Bier und genießen das Gefühl wieder in Big Apple zu sein. Dann geht's zurück zum Hotel, die Müdigkeit macht sich langsam breit. Gute Nacht NYC! 2 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ladderman Posted October 28, 2016 Share Posted October 28, 2016 vor 2 Stunden schrieb runningheike: ...die Tage werden kürzer und unsere Urlaube für dieses Jahr liegen hinter uns, das ist genau die richtige Zeit, mit einem Reisebericht zu beginnen Super! Es gibt was zu lesen Ich bin dabei !! 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Oesse100 Posted October 28, 2016 Share Posted October 28, 2016 Ich lese mit. Habe zu NYC meine eigenen Erfahrungen. Chicago war fein, aber Seattle sagt mir noch gar nix. Haut rein!Gesendet von iPhone mit Tapatalk 2 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
pit1701 Posted October 29, 2016 Share Posted October 29, 2016 Reisebericht....prima[emoji122]Gesendet von iPad mit der USA-TALK.DE App 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
runningheike Posted October 29, 2016 Author Share Posted October 29, 2016 Schön, dass ihr dabei seid Donnerstag, 23.06.2016 Der Jetlag lässt mich nur bis 5.00 Uhr schlafen. Alle Versuche nochmal einzunicken scheitern. Frank schlummert noch selig, so dass ich um 6.00 Uhr aufstehe und duschen gehe. Zeit für einen Kaffee, es gibt eine Kaffeemaschine mit „Wolfgang Puck“ Kaffee, den kann man gut trinken. Langsam meldet sich nun auch der Hunger. Wir machen uns fertig und holen uns auf dem Weg zur Subway in einem Deli eine Roastbeef Roll und eine Turkey Roll, die wir in einem kleinen Park mit einem Kaffee verspeisen. Es ist zwar noch ein bisschen bewölkt, aber doch schon recht warm und die Sonne soll sich auch im Laufe des Tages blicken lassen. Für heute haben wir nur einen festen Termin: um 12 Uhr müssen wir am One World Observatory sein, die Eintrittskarten dafür haben wir bereits von zu Hause online gekauft. Bis dahin ist allerdings noch eine Menge Zeit. Da wir schon zweimal in New York waren, ist unser Plan, uns einfach mal ein bisschen treiben zu lassen Wir fahren mit der Subway bis South Ferry und gucken uns schon mal an, wo morgen unsere Fähre nach Liberty Island starten wird. Es ist noch recht leer hier, ist ja auch noch früh. Am Wasser entlang schlendern wir bis zum Brookfield Place. Hier holen wir uns einen Coffee to go, den wir gemütlich am Fähranleger trinken. Dabei fällt uns auf, dass die Colgate Uhr auf der anderen Seite des Hudson River schon eine Stunde weiter ist als unsere Uhrzeit. Also bereits kurz nach 12. Haben wir unsere Uhren falsch gestellt? Dann wären wir jetzt zu spät für das Observatory. Wir gucken verunsichert auf unser Handy. Das zeigt kurz vor 11. Was ist denn jetzt richtig? Wir entscheiden uns, vorsichtshalber schon mal Richtung Observatory zu gehen, besser zu früh als zu spät. Als wir dort ankommen, stellen wir aber beruhigt fest, dass unsere Uhren richtig gehen. Wir haben noch Zeit uns die Reflection Pools des 9/11-Memorials anzusehen und fahren dann pünktlich um 12.00 Uhr auf die Aussichtsplattform. Der Aufzug ist echt cool gemacht, aber für empfindliche Leute (zu denen ich beim Aufzugfahren leider auch gehöre) schon einen Herausforderung . Er ist echt schnell, soll zu den schnellsten Aufzügen der Welt gehören, und es laufen Filmsequenzen von New York während der Fahrt über die gesamte Fläche des Aufzugs. Oben angekommen müssen wir uns brav in einer Reihe aufstellen und bekommen vor einer Leinwand nochmal einen Film von NYC gezeigt. Als der Film zu Ende ist, geht die Leinwand hoch und wir gucken direkt auf Manhattan. Wow! Die Aussicht ich echt toll, allerdings ist es immer noch bewölkt. Wir halten uns eine knappe Stunde hier oben auf und genießen die Aussicht. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Tinchen Posted October 30, 2016 Share Posted October 30, 2016 JUHUUUU!!! Ein Reisebericht von Heike und Frank!!!Ich folge Euch auf Schritt und Tritt.Trotz Wolken tolle Bilder vom One World Observatory!Gesendet von SM-G935F mit der USA-TALK.DE App 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ladderman Posted October 31, 2016 Share Posted October 31, 2016 Der Start ist schon mal vielversprechend, Heike Hab' fertig gelesen. Du kannst weiter machen!! LG Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
runningheike Posted October 31, 2016 Author Share Posted October 31, 2016 vor einer Stunde schrieb Ladderman: Der Start ist schon mal vielversprechend, Heike Hab' fertig gelesen. Du kannst weiter machen!! LG Das ist schön, du musst aber leider bis heute abend warten. Muss noch ein bißchen arbeiten @Tinchen: Das One World Observatory hat sich echt gelohnt. Der Blick wäre natürlich um einiges schöner gewesen, wenn die Sonne geschienen hätte. Aber auch so war es sein Geld wert. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Popular Post runningheike Posted October 31, 2016 Author Popular Post Share Posted October 31, 2016 Wieder unten angekommen beschließen wir, schon mal ein paar Einkäufe zu erledigen. Wir laufen Richtung Times Square, an der Bell of Hope vorbei, ein kurzer Blick in die St. Paul Chapel, die gerade restauriert wird, bis zur Canal Street und steigen hier dann in die Subway. Es ist doch ganz schön warm und wir wollen uns ja nicht schon am 1. Tag verausgaben. Am Times Square ist, wie immer, ordentlich was los und wir laufen zum Rockefeller Center und weiter Richtung Central Park. Es geht bei Tiffany und dem Trump Tower vorbei zu Nike Town, leider ohne Erfolg. Zufällig steht am Straßenrand ein Hot Dog Stand und wir können nicht wiederstehen. Hätten wir vorher gesehen, wie teuer die Hot Dogs hier sind, hätten wir uns das sicher verkniffen. Für 2 Chili Dogs und ein Wasser haben wir mal eben schlappe 19 $ bezahlt Shit happens! Was nun? Da wir für 19.00 Uhr einen Tisch in einer Rooftop Bar reserviert haben, sollten wir uns vielleicht schon mal Richtung Hotel orientieren. Frank schlägt vor, mit der Roosevelt Island Aerial Tram zu fahren und wir laufen bei knapp 30 Grad und Sonnenschein Richtung Tram. Roosevelt Island ist eine kleine knapp 3 Kilometer lange Insel im East River und liegt zwischen den Stadtbezirken Manhattan und Queens. In bis zu 80 Meter Höhe gibt es einen tollen Blick über den East River. Auf Roosevelt Island angekommen, drehen wir eine Runde und versuchen dann die Subway Station zu finden. Wir laufen irgendwie immer wieder falsch, finden sie aber dann doch irgendwann. Jetzt sind wir auch erstmal geschafft und fahren zurück zum Hotel, wo wir gegen 17.00 Uhr ankommen. Wir duschen, legen ein bisschen die Füße hoch und machen uns dann fertig für die Rooftop Bar (Penthouse 808), die nur ein paar Blocks entfernt ist. Wir hatten vorher im Internet recherchiert bezüglich der Kleiderordnung und haben gelesen, dass man sich schon in ein Kleidchen bzw. eine Stoffhose werfen soll . Sportschuhe sollen wohl auch gar nicht gehen. Deshalb haben wir jeder ein schickes Outfit mitgenommen, das passen sollte. Gespannt machen wir uns auf den Weg. Ein paar Blocks weiter geht es ins Ravel Hotel. Wir fahren hoch und bekommen einen kleinen Tisch zugewiesen. Es ist schon einiges los hier, wir wundern uns dann aber doch, dass neben uns am Tisch Leute in kurzen Hosen, T-Shirt und Turnschuhen sitzen. Aber egal, man kann sich ja auch mal schick machen im Urlaub Die Preise sind natürlich nicht von schlechten Eltern. Frank entscheidet sich für Tonkatsu Chicken und ich nehme das Sushi Trio, das tatsächlich ganze 3 Sushi enthält. Wirklich sehr übersichtlich, zum Glück habe ich sowieso keinen großen Hunger, mir liegt noch der Hot Dog schwer im Magen Zu trinken gibt es IPA Beer und Margaritas und die Aussicht ist echt toll. Die Sonne geht langsam unter und wir genießen den Ausblick auf die Skyline von Manhattan und die kalten Getränke. Spät wird es allerdings nicht, die Müdigkeit lässt nicht lange auf sich warten, gegen 21.00 Uhr geht es wieder zurück ins Hotel. Die App auf dem Handy verrät uns, dass wir heute 29.108 Schritte gemacht haben, was ca. 19,58 km entspricht , da darf man auch mal müde sein. 4 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
runningheike Posted November 2, 2016 Author Share Posted November 2, 2016 Freitag, 24.06.2016 Wieder bin ich früh wach, der Wecker zeigt 4.45 Uhr Ich lese ein bisschen Zeitung auf dem Tablet, checke Emails und bin froh um 7.00 Uhr endlich aufstehen zu können. Die Sonne scheint, das sieht nach einem fantastischen Tag aus. Nichts wie raus. Frühstück gibt es heute mal bei Dunkin‘ Donuts, das hat mir eine Kollegin empfohlen. Ich esse einen Tuna Salad Bagel und Frank bekommt Eggs, Bacon, Cheese Texas Toast. Ist recht günstig und schmeckt alles. Um 9.00 Uhr nehmen wir die Subway am Vernon Blvd. Wir wollen über die Brooklyn Bridge laufen. Haben wir zwar schon mal gemacht, aber das lohnt auch ein zweites Mal. Anschließend geht es über die Wall Street, Bowling Green (den Bullen alleine aufs Foto zu bekommen, ist quasi unmöglich) (wo ich mir in einem Sushi-Laden ein kleines Häppchen kaufe) und dem National Museum of the American Indian zum Fähranleger. Obwohl wir die Tickets schon vorher im Internet gekauft haben, ist jetzt Schlange stehen vor der Sicherheitskontrolle angesagt. Bevor es auf die „Miss New York“ geht, werden wir und die Taschen einem gründlichen Check unterzogen. Nach ca. 20 Minuten Wartezeit sind wir dann endlich auf dem Schiff und es geht los. Die Überfahrt dauert nicht lange, wir teilen uns das Sushi, machen Fotos und sind auch schon da. Vom Schiff runter geht es recht schnell. Wir drehen eine Runde um die Freiheitsstatue, Tickets für die Krone waren leider schon vor Monaten nicht mehr buchbar. Nach einer kleinen Pause unter schattigen Bäumen holen wir uns eine Lemonade und ein Softeis und reihen uns in die lange Schlange zur Überfahrt nach Ellis Island ein. Es dauert eine halbe Stunde, bis wir endlich wieder auf der Fähre sind 2 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
pit1701 Posted November 2, 2016 Share Posted November 2, 2016 Waren die Orangenscheiben beim Sushi im Preis inbegriffen? [emoji6]Gesendet von iPad mit der USA-TALK.DE App Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
runningheike Posted November 2, 2016 Author Share Posted November 2, 2016 Ja, die waren im Preis inbegriffen [emoji23]Viele Grüße Heike [emoji4] Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Tinchen Posted November 2, 2016 Share Posted November 2, 2016 Hahaa, pit, gute Frage [emoji6] ...Euer zweiter Tag war ja voller Sonnenschein! Herrlich!OMG, wir waren vor 14 (!) Jahren in New York... Die Skyline hat sich gewaltig verändert...Ich glaube, die Brooklyn Bridge geht immer...[emoji7] Schöne Bilder!Gesendet von SM-G935F mit der USA-TALK.DE App Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
runningheike Posted November 3, 2016 Author Share Posted November 3, 2016 Ja, das Wetter war echt klasse. Es war schon fast zu warm für einen ganzen Tag Sightseeing. Aber besser so, als Regen. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Silke114 Posted November 3, 2016 Share Posted November 3, 2016 Wenn ich die Bilder so sehe und Euren Bericht lese würde ich am liebsten sofort in den nächsten Flieger nach New York steigen! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
runningheike Posted November 3, 2016 Author Share Posted November 3, 2016 vor 28 Minuten schrieb Silke114: Wenn ich die Bilder so sehe und Euren Bericht lese würde ich am liebsten sofort in den nächsten Flieger nach New York steigen! Dafür sind Reiseberichte doch da, oder Ich wäre auch schon wieder so weit Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Silke114 Posted November 3, 2016 Share Posted November 3, 2016 Dabei wart ihr dieses Jahr sogar zweimal Gesendet von iPhone mit der USA-TALK.DE App Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
runningheike Posted November 3, 2016 Author Share Posted November 3, 2016 vor 3 Stunden schrieb Silke114: Dabei wart ihr dieses Jahr sogar zweimal Gesendet von iPhone mit der USA-TALK.DE App Da könnte ich mich glatt dran gewöhnen, Silke. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
runningheike Posted November 3, 2016 Author Share Posted November 3, 2016 Auf Ellis Island gehen wir direkt ins Museum. Es ist wirklich sehr interessant mehr über die Geschichte der Immigranten zu erfahren und man könnte Stunden hier verbringen. Wir gehen durch die Ausstellung und sehen uns den Registration Room an. Man kann hier an einem Computer nach seinen Vorfahren suchen und ich habe tatsächlich welche gefunden Auch die Schlafplätze kann man besichtigen und wir kommen zu dem Schluss, die Flüchtlingsthematik ist nicht neu. Draußen gibt es noch die Wall of Honor zu sehen, wo wir auch unsere beiden Nachnamen finden. Gegen 16.30 Uhr fahren wir zurück zum Battery Park. Wir nehmen die Subway zum Times Square, unser nächstes Ziel heißt „Bubba Gump“. Hier kann man sich ein komplett neues Outfit zulegen Unseren Durst löschen wir mit einem kühlen Bier und auch das Essen schmeckt uns wieder sehr gut. Gestärkt geht es weiter, erste Mitbringsel werden bei Champs gekauft. Am Madison Square Garden und dem Post Office vorbei, geht es nun zum Highline Park. Hier ist im letzten Jahr ein neues Stück erschlossen worden. Das erste Stück kennen wir schon und so steigen wir erst ab der 30th Street auf die alte Hochbahntrasse. Leider ist das Stück noch nicht komplett fertig und auch nicht so schön, wie das alte. Drumherum wird wild gebaut, wie an vielen Stellen in New York. Wir laufen dennoch bis zum Ende, kommen noch am Busbahnhof vorbei, wo eine Menge junger Leute auf Busse in alle möglichen Städte warten. Wir sind platt, der Tag war mal wieder lang und so geht´s mit der Subway 7 zurück zum Vernon Blvd. Morgen geht es in aller Herrgottsfrühe zum Flughafen, daher kaufen wir uns noch ein paar Sandwiches und Getränke fürs Frühstück. Auch ein kühles Bier findet noch seinen Weg in unsere Tasche. Gegen 21.00 Uhr sind wir im Hotel und bestellen für morgen früh um 5.30 Uhr ein Taxi. Schnell noch duschen und den Koffer packen und dann geht es auch ins Bett. Auch heute haben wir wieder einige Meter zurückgelegt, 25.822 Schritte sagt das Handy, ca. 17,43 km. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
pit1701 Posted November 4, 2016 Share Posted November 4, 2016 17,43 km.....schon interessant, daß man in der heutigen Zeit der Mobilität noch so viel in der Stadt laufen kann. Aber....es ist ja Urlaub und man entdeckt so mehr [emoji41]Gesendet von iPad mit der USA-TALK.DE App Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
runningheike Posted November 4, 2016 Author Share Posted November 4, 2016 Wir haben uns auch gewundert, das es so viel geworden ist, obwohl wir ja mit Subway und Schiff unterwegs waren. Viele Grüße Heike [emoji4] Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
runningheike Posted November 5, 2016 Author Share Posted November 5, 2016 Samstag, 25.06.2016 Den Wecker haben wir auf 5.00 Uhr gestellt. Das erweist sich jedoch als völlig überflüssig, da ich bereits um 4.00 Uhr wach bin Das geht doch jetzt wohl nicht so weiter? Um Frank nicht wach zu machen, warte ich bis 4.30 Uhr. Dann schleiche ich ins Bad, koche Kaffee und dann ist auch Frank soweit. Um 5.20 Uhr klingelt das Telefon , das Taxi ist da, das klappt ja schon mal sehr gut. Eine schwarze Limousine wartet auf uns und bringt uns in 15 Minuten für 25 Dollar nach La Guardia. Wir haben noch keinen Boarding Pass, den soll man sich hier am Automaten selber ausdrucken. Wahrscheinlich sehen wir irgendwie unsicher aus, denn uns hilft sofort eine nette Dame von United. Mein Ticket spuckt der Automat auch sofort aus, bei Frank klappt es nicht. Irgendwas stimmt nicht. Sie muss erst telefonieren, es klappt immer noch nicht. Langsam werden wir ein bisschen nervös. Nach nochmaligem Telefonat klappt es dann endlich. Der Flug scheint überbucht zu sein. Durch die Sicherheitskontrolle geht es jetzt fix, allerdings startet der Flieger mal wieder mit Verspätung, diesmal sind es 30 Minuten. Bye,Bye, New York, wir kommen bestimmt wieder Da die Flugzeit 1.49 Std. beträgt, haben wir nach unserer Rechnung nur noch knappe 50 Minuten Umsteigezeit. Das scheint unmöglich mit der Verspätung. Mal sehen. Kostenlose nicht-alkoholische Getränke und eine Stroop-Waffel lenken uns aber erstmal ab und wir essen unser gestern gekauftes Sandwich. Als wir in Chicago ankommen sind wir erleichtert, weil wir doch genügend Zeit zum umsteigen haben, Chicago Ortszeit ist nämlich eine Stunde zurück Zum Gate geht es mit einem Bus über das gesamte Flughafengelände und dauert gefühlt ewig. Als wir endlich ankommen, müssen wir gar nicht weit zu unserm Abfluggate. Auch hier starten wir wieder mit Verspätung, diesmal 20 Minuten. Der Sitz ist recht bequem mit genügend Beinfreiheit und auch hier gibt es kostenlose Kaltgetränke und die Stroop-Waffel. Frank freut sich, dass das EM-Spiel Schweiz : Polen auf den Bildschirmen läuft, allerdings nur für ein paar Minuten solang wir an Boden sind, dann soll das Inseat-Entertainment was kosten. Das können wir uns aber locker für die 4 Stunden verkneifen Zwischendurch haben wir mal Sicht auf den Mt. Rainier, der durch die Wolkendecke regt. Wir landen um 11.40 Uhr in Seattle und irren erst mal durch den Flughafen, bis wir unser Gepäckband finden. Das Gepäck ist dann jedoch schnell da und wir fahren mit dem Shuttlebus zur Mietwagenstation. Jetzt sind wir gespannt. Wir haben ja im Vorfeld „Skip-the-Counter“ gemacht und gehen nicht zum Schalter von Alamo sondern sofort zum Parkdeck. Die Choiceline ist nur mit ein paar Jeeps gefüllt. Die gefallen uns nicht. Nach ein paar Minuten kommt jedoch ein Jeep Cherokee um die Ecke. Wir fragen den Fahrer, ob wir den nehmen können und sind uns einig, der gehört jetzt uns Schnell die Koffer rein gepackt und zur Ausfahrt gefahren. Hier musste ich dann nur noch die Kreditkarte, Führerschein und den Voucher vorzeigen. Die Daten wurden abgeglichen und schon konnten wir abdüsen. Super! Schnell das Navi noch programmiert und um 13.00 Uhr sind wir „on the Road again“. Los geht’s. Da Frank gerne State Capitols fotografiert, fahren wir über Olympia, die Hauptstadt von Washington State, statt den Weg mit der Fähre zu nehmen. Die Sonne scheint bei 71° Fahrenheit. Am Capitol sind wir fast alleine, es ist Wochenende und daher kein Problem einen Parkplatz zu finden. Weiter geht’s. Durch Zufall kommen wir an einem Applebee’s vorbei und schon sind wir auf dem Parkplatz Es gibt Grilled Chicken + Vegetables und Garlic Fries /Handshelds Trip Hog Dare. Um 16.15 Uhr geht es weiter über die US 101 Richtung Port Angeles. Unterwegs halten wir noch an einem Walmart und erledigen die ersten Einkäufe (Kühltasche, Bier, Snacks usw.). Wie immer erstmal erschlagen von der Größe des Ladens. Um kurz nach 19.00 Uhr sind wir im Motel. Da die Hotels in Port Angeles alle recht teuer waren, haben wir gedacht, wir probieren mal ein Motel aus, Super 8, gehört zur Wyndham Gruppe, das kann ja nicht so übel sein. Der Empfang war wirklich nett, aber das Zimmer war dann doch nicht nach unserem Geschmack. Abgewohnt, recht dunkel, weil im Souterrain, es machte im Ganzen keinen guten Eindruck (besonders der Badezimmerboden) und günstig war es jetzt ja auch nicht mit knapp 120 $. Das wird wohl unser erster und letzter Motel-Versuch gewesen sein. Wir sind mittlerweile halt verwöhnt Den restlichen Abend haben wir im Zimmer verbracht und bei einem kühlen Bierchen den nächsten Tag geplant. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
runningheike Posted November 6, 2016 Author Share Posted November 6, 2016 Sonntag, 26.06.2016 Heute haben wir ein paar Punkte auf unserer ToDo-Liste, die abgearbeitet werden müssen. Also vorsichtshalber hatten wir mal den Wecker auf 7.30 Uhr gestellt. Nur für alle Fälle. War aber mal wieder unnötig, denn ich bin schon wieder um 5.00 Uhr wach. Schade nur, dass Frank jeden Morgen tief und fest neben mir schlummert. Also beschäftige ich mich wieder irgendwie und gehe um 7.00 Uhr duschen. Frühstück ist diesmal im Preis inbegriffen. Geht aber aufgrund der sehr begrenzten Auswahl auch sehr schnell. Um 9 Uhr sitzen wir im Auto und unsere erste Station ist die Hurricane Ridge, ein wunderschöner Aussichtspunkt am Rande der Olympic Mountains. Das Wetter passt, es ist zwar kühl (54° Fahrenheit) aber die Sonne scheint. Auf dem Weg sehen wir schon die ersten schneebedeckten Berge. Am Visitor Center, das auf 5.242 Fuß liegt, parken wir und genießen die fantastische Aussicht. Wir wollen uns ein bisschen bewegen und den High Ridge Trail laufen. Der ist nicht ganz so lang, daher kann man ihn auch mit kurzen Hosen, T-Shirt und Converse laufen, obwohl wir hier über ein kleines Schneefeld müssen. Aber so richtig kalt ist es durch die Sonne nicht. Wir genießen die tolle Aussicht und auf dem Weg zurück zum Parkplatz sehen wir unser erstes Wildlife: ein paar Deers. Im Gift Shop werden noch T-Shirts und ein paar Aufkleber für den Koffer gekauft und um 11.10 Uhr geht es weiter. Unser Auto Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
pit1701 Posted November 7, 2016 Share Posted November 7, 2016 120 USD ist schon heftig für diese Kategorie an Motel. Und der Boden im Bad kann garantiert einige Geschichten erzählen. Deers: Wie sagte schon Heinz Ehrhadt: Ebenso furchtsam wie schmackhaft...oder war das bei den Hasen? Ist aber schon cool, wenn man Tiere in freier Natur sieht, vor allem solche. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ladderman Posted November 7, 2016 Share Posted November 7, 2016 Am 5.11.2016 at 12:49 schrieb runningheike: So was geht ja gar nicht Unglaublich, dass man so was einem Gast zumutet! In dem Motel-Zimmer hätte ich nicht übernachtet!! Habt ihr nicht protestiert?? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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